Das Wettbewerbsumfeld in der Vermögensverwaltung ist äußerst herausfordernd. Wettbewerb findet global statt und wird nur durch regionale Regulierungs- und Aufsichtsregime segmentiert. So tummeln sich in einem sehr heterogenen Marktumfeld unzählige Anbieter unterschiedlichster Herkunft mit vielfältigen Geschäftsmodellen und konkurrieren um Kundengelder. Für Anleger stellt sich die oft schwierige Frage, wo sie an der richtigen Adresse sind, um ihr persönliches Vermögen verwalten zu lassen und ob große oder kleine Institute zu bevorzugen sind. Bei der Beurteilung der einzelnen Anbieter stehen für Anleger in der Regel die Anlageergebnisse und die Qualität in der Kundenbetreuung im Fokus. Welche Einflüsse die Größe eines Instituts auf diese zwei Faktoren haben kann und somit relevant für die Auswahl eines Vermögensverwalters sind, beleuchten wir in diesem Artikel.

Ein heterogenes Marktumfeld

Vermögensverwalter sind an den unterschiedlichsten Standorten zu finden: von Millionenmetropolen über Städten bis zu Dörfern. Einige Anbieter unterhalten einen Standort, andere mehrere. Auch bei den Gesellschaftsformen gibt es die unterschiedlichsten Ausprägungen, von Kapital- zu Personengesellschaften und Gesellschaften des öffentlichen Rechts, in Form von SEs, Aktiengesellschaften, GmbHs bis zum Einzelunternehmen.

Ob regionale, inländische, ausländische, internationale oder gar globale Unternehmen, alle tummeln sich am Finanzplatz Deutschland und wollen Anlegergelder verwalten. Entsprechend klafft auch die Mitarbeiteranzahl auseinander. So stehen die Belegschaften großer Gesellschaften mit zehntausenden von Mitarbeitern im Wettbewerb mit kleinen Vermögensverwaltern oder Einzelunternehmen. Gleichzeitig gibt es Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Millionengehälter zahlen und andere Vorteile bieten und dadurch die besten Talente von den besten Universitäten weltweit anlocken können, während andere Unternehmen moderatere Gehälter zahlen und auf andere Weise für gute Mitarbeiter attraktiv sein müssen.

Unterschiede in der Unternehmensgröße spiegeln sich oft auch im Unternehmenssitz wider. So residieren größere Institute meist luxuriöser, gegebenenfalls in sogenannten Glaspalästen, um Exklusivität und Erfolg auszustrahlen, während kleinere Unternehmen sich unabhängig von ihrem Erfolg mit bescheideneren Niederlassungen zufriedengeben (müssen).

Gleiches gilt für die Unternehmensausstattung und -infrastruktur. So können der Umfang und die Qualität der Informationstechnologie, aber auch der Zugang zu Daten, die Möglichkeiten in der Datenanalyse oder der Zugang zu externen Research-Anbietern sehr unterschiedlich sein, denn dies ist alles sehr kostspielig. Enorme Unterschiede gibt es auch beim Produktangebot. Vom breit aufgestellten Vollsortiment-Anbieter bis zum spezialisierten Produktanbieter und Nischenproduktanbieter sind alle erdenkbaren Anlagestrategien in unterschiedlichen Formen und Anlagevehikeln vorzufinden. Meist gehen auch die Möglichkeiten, diese Produkte zu bewerben, mit der Unternehmensgröße einher. Einige Unternehmen verfügen über riesige Marketingbudgets, andere haben deutlich weniger Mittel zur Verfügung.

Bei diesen enormen Spannen in so unterschiedlichen Themenbereichen ist es kaum zu glauben, dass diese Marktteilnehmer dennoch einen Wettbewerb auf Augenhöhe führen können, gerade weil Vermögensverwaltung ein Skalengeschäft ist. Größere Anbieter scheinen unverhältnismäßig im Vorteil zu sein, sodass es eigentlich zu einer so starken Konzentrierung am Markt kommen müsste. In Teilen ist diese Entwicklung zwar zu beobachten, doch der Markt belegt auch, dass es durchaus Platz für kleinere Wettbewerber gibt und diese erfolgreich sein können. Die kleineren Wettbewerber können den großen Instituten häufig nicht nur das Wasser reichen, sondern diese sogar im Wettbewerb schlagen, sodass viele Anleger bei diesen besser aufgehoben sind.

Wo Kunde noch König ist

Für einige Kunden ist eine regionale Nähe zum Vermögensverwalter wichtig. Sie schätzen die regionale Mentalität, die oft der eigenen entspricht und möchten insbesondere die handelnden Personen gut kennen. Der persönliche Kontakt und regelmäßige Austausch sowie kurze Wege werden geschätzt. Trotz zunehmender Digitalisierung und der Einfachheit zu reisen, kann die regionale Nähe zum Kunden ein echter und nicht zu vernachlässigender Standortvorteil sein. Allein damit ist es aber nicht getan, vielmehr fängt es hiermit erst an.

Die Kundenbetreuung in der Vermögensverwaltung hängt in erster Linie vom Faktor Mensch ab. Ausschlaggebend für die Qualität der Kundenbetreuung sind die fachliche Kompetenz, die Erfahrung sowie das Handeln und Engagement der Mitarbeiter. Während ausgeprägtes Fachwissen Grundvoraussetzung für eine qualifizierte Betreuung ist, hilft langjährige Erfahrung bei der Einschätzung und Einordnung von besonderen Situationen. In Verbindung mit kundenorientiertem Handeln und der Motivation, eine besonders gute Dienstleistung für die Kunden zu erbringen, sorgt dies für eine exzellente Kundenbetreuung. Wie viele Mitarbeiter benötigt es hierfür?

Zumindest ist eine gewisse Mindestanzahl grundsätzlich sinnvoll und wichtig. Im Falle von Terminen, Urlaub, Krankheit, Wechsel oder Ableben von Mitarbeitern sollte eine kontinuierliche Betreuung von Anlegern und eine durchgängige Leistungsfähigkeit garantiert sein. Auch regulatorische Mindestanforderungen in voneinander unabhängigen Funktionsbereichen gilt es zu erfüllen und zu besetzen. Ist diese Grundlage gegeben, kann sich eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern gegenüber einer großen Anzahl an Mitarbeitern wie bspw. in Konzernstrukturen als Vorteil erweisen. So identifizieren sich Mitarbeiter in kleineren Unternehmen eher mit den Werten des Unternehmens, können sie diese doch aktiv mitgestalten. Die Mitarbeiter kennen und schätzen sich im Idealfall. Es ist einfacher, einen guten Teamgeist und ein passendes, sich ergänzendes Zusammenspiel in der täglichen Arbeit zwischen den Mitarbeitern herzustellen.

Besonders wichtig für Kunden ist die Tatsache, dass bei kleineren Vermögensverwaltern das Personal viel seltener wechselt. Dadurch sind die Mitarbeiter besser mit den Kunden und deren Anliegen vertraut und können eine vertrauensvolle Kundenbeziehung über lange Zeit aufbauen. Kunden bleibt es erspart, ihre Lebensgeschichte und aktuelle sowie vergangene Anliegen den immer neuen Kundenbetreuern wieder und wieder vortragen zu müssen. Stetigkeit in der Betreuung ist ein wesentlicher Vorteil von kleineren Vermögensverwaltern.

Grundsätzlich stehen bei kleineren Vermögenverwaltern die Kunden im Fokus. Eine entsprechende Wertschätzung wird gelebt. Kundenbedürfnisse und -anliegen gelten als wichtig und werden umgehend und sorgsam bearbeitet. Ein Abbügeln, Weiterleiten von Anliegen an Fachabteilungen mit langen Bearbeitungszeiten oder Warten in Telefonhotlines gibt es in der Regel nicht. Die Mitarbeiter kennen ihre Kunden und sind in der Lage, Anliegen direkt und schnell zu bearbeiten. Fallen bestimmte Mitarbeiter temporär aus, wissen die Kollegen Bescheid und übernehmen die Betreuung. Trotz immer besser werdender Customer Management Systeme ist die Kundenkenntnis der Mitarbeiter schwer zu ersetzen. Insbesondere bei größeren Instituten tun sich häufig Übermittlungslücken von Kundenkenntnissen bei Beraterwechseln auf. Grundsätzlich können kleinere Institute den Kontakt zu Kunden persönlicher und auch stärker gestalten. Dies äußert sich auch in einer passgenauen, klaren und direkten Kommunikation mit den Kunden anstatt von Standardanschreiben, vorgegebenen Formulierungen oder schwer verständlichem Fachjargon.

Kleinere Vermögensverwalter werden häufig noch von ihren Gründern oder den unmittelbaren Nachfolgern als Gesellschafter geführt. Die Geschäftsleitung ist unternehmerisch tätig, hat Personalverantwortung und kann Kunden auf Augenhöhe begegnen, insbesondere wenn diese selbst Unternehmer und damit ähnlichen Problemstellungen ausgesetzt sind. Nicht zu unterschätzen ist die persönliche Verantwortung von Gesellschaftern, die sich häufig in einer gewissenhaften Ausübung der Geschäftstätigkeiten widerspiegelt. Für Gesellschafter steht nicht nur finanziell mehr auf dem Spiel, sondern auch ihre Reputation. Mitarbeiter tragen bei kleineren Vermögensverwaltern größere Verantwortung. Entscheidungswege sind kürzer und die Aufgabenbereiche breiter gefächert und vielfältiger. Dies hat auch Auswirkungen auf die Gewinnung von neuem Personal. So werden von solchen Unternehmen eher Mitarbeiter angezogen, die „Macher“ sind, selbst unternehmerisch tätig sein wollen und Verantwortung übernehmen möchten.

Um mit einer begrenzten Mitarbeiteranzahl wettbewerbsfähig sein zu können, müssen sich kleinere Vermögensverwalter spezialisieren. Dies erfolgt zum einen produktseitig. Diese Art der Spezialisierung führt allerdings gleichzeitig zu Einschränkungen bei den Kundenzielgruppen, was jedoch nicht zwingend ein Nachteil sein muss. Die gezielte Betreuung und Ansprache von Kundensegmenten sorgt für eine bessere Übereinstimmung von Kundenzielen und Produkten und reduziert damit Konfliktpotential sowie Organisationsaufwand und Kosten. So können Vermögensverwalter, die diesen Weg einschlagen, mit einer deutlich schlankeren Organisation und weniger Bürokratie auskommen und auf kürzere und schnellere Entscheidungswege im Unternehmen zurückgreifen, was sie agiler als größere Wettbewerber macht. Damit einher gehen erhebliche Kostenersparnisse, sodass die Profitabilität von kleineren Unternehmen nicht hinter großen zurückstehen muss. Im Idealfall werden die Kosteneinsparungen zumindest teilweise an Kunden weitergegeben, sodass diese bessere Anlageergebnisse erzielen, was für viele Kunden ausschlaggebend ist.

Am Ende wird gezählt

Anlageergebnisse sind der Faktor, der für Kunden oft am stärksten bei der Auswahl eines Vermögensverwalters zählt. Zum einen, weil dies der Hauptgrund ist, Kapital anzulegen und zum anderen, weil die Ergebnisse vorab als objektives Selektionskriterium herangezogen werden können – im Gegensatz zur Qualität der Kundenbetreuung, die erst nachgelagert bewertet werden kann. Für Anleger sollte es eine rote Flagge sein, wenn Vermögensverwalter, ob groß oder klein, ihre erzielten Anlageergebnisse nicht veröffentlichen. Selbst wenn erzielte Anlageergebnisse keine Garantie für zukünftige Anlageergebnisse sind, so haben sie doch eine beachtliche Aussagekraft über das Handeln eines Vermögensverwalters. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis in Sachen Anlageergebnisse lautet: Geld kauft keine guten Anlageergebnisse! Denn in diesem Fall müssten die Anlageergebnisse der großen Wettbewerber systematisch signifikant besser sein als die der kleineren Wettbewerber – sind sie aber nicht! Kleineren Anbietern gelingt es regelmäßig, die größeren Wettbewerber zu schlagen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein.

Niemand, weder kleine noch große Vermögensverwalter, besitzt die sagenumwobene Glaskugel, also die Fähigkeit, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Daher bleibt nur, eine „optimale“ Anlagestrategie zu entwickeln und umzusetzen, wobei keine Strategie zu jedem Zeitpunkt outperformen wird und das „optimal“ für verschiedene Kundengruppen anders ist. Grundsätzlich gilt es, eine ansprechende Strategie für die Kunden zu finden, sodass diese auch in schlechten Zeiten mit den erzielten Anlageergebnissen leben können und in Summe attraktive Renditen erzielt werden. Hier gibt es ganz unterschiedliche Ansätze und Wege.

Erzielte Anlageergebnisse basieren nicht ausschließlich auf Zugang zu und Verarbeitung von Informationen. Insbesondere sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Rückschlüsse wichtig. Da nur öffentlich bekannte Informationen für Anlageentscheidungen verwendet werden dürfen – sonst wäre es Insidertrading – stehen diese Informationen grundsätzlich allen zur Verfügung, unabhängig davon wieviel Kapital investiert wird. Jedoch muss man genügend Kapazitäten wie z.B. qualifizierte Mitarbeiter haben, um diese Informationen zu verarbeiten.

Der Prozess, durch den Erkenntnisse und Rückschlüsse gewonnen werden, ist entscheidend und steht in direktem Zusammenhang mit der Anlagestrategie. Während tiefgreifende Fachkenntnis immer von Vorteil ist, sollte gleichzeitig nicht das große Ganze aus dem Auge verloren werden. Auch dank dieser Fähigkeit treffen „Allrounder“, die mit einem breiten Wissen solide aufgestellt sind, aber weniger tiefgreifende Kenntnisse als Branchenexperten haben, am Kapitalmarkt durchaus sehr gute Anlageentscheidungen. Nicht immer ist ein Experte für jedes kleinste Segment notwendig, insbesondere nicht, wenn es um breit aufgestellte globale Anlagestrategien geht. Unabhängig davon, sollten alle Kapitalmarktmeinungen sowie Entscheidungen immer in Perspektive gesetzt, kritisch betrachtet und hinterfragt werden.

Auch wenn viel getan wird, um Anlageergebnisse reproduzierbar zu machen, so kann sich dies nur auf die vorangegangenen Prozesse beziehen. Gerade die Anlageergebnisse kann man nicht direkt beeinflussen. Dagegen können das eingegangene Risiko, der Anlagehorizont, das Anlageverhalten sowie die Kosten durch den Vermögensverwalter direkt beeinflusst werden.

In diesen Punkten können kleine Vermögensverwalter gegenüber größeren Wettbewerbern punkten. Bei kleineren Vermögensverwaltern ist das Liquiditätsrisiko selbst bei gleichem Exposure auf Einzeltitelebene aufgrund des niedrigeren Anlagevolumens grundsätzlich geringer. Kleinere Vermögensverwalter können grundsätzlich flexibler und schneller agieren. Das geringere Volumen reduziert die Wahrscheinlichkeit, Wertpapierkurse durch Transaktionen stark zu bewegen. Grundsätzlich kann sich das Anlagevolumen je nach Anlagestrategie unterschiedlich stark auf die Anlageergebnisse auswirken.

Die Notwendigkeit, bei der Auswahl von angebotenen Anlagestrategien selektiver vorzugehen und sich auf Kernkompetenzen zu beschränken, kann sich für kleinere Vermögensverwalter ebenso auszahlen. So können größere Wettbewerber getrieben sein, verschiedene Strategien und auch Modetrends mitzumachen und ihren Kunden anbieten zu müssen, obwohl diese vielleicht wenig vielversprechend sind oder außerhalb der Kernexpertise liegen. Ist der Trend vorbei und die Anlageergebnisse langfristig schlecht, werden die Strategien wieder geschlossen. Kleinere Unternehmen mit ihren Spezialisierungen können ihre Kunden passender und langfristig erfolgreicher bedienen.

Insbesondere sollte der Anlagehorizont der Kunden mit der Anlagestrategie zusammenpassen, um große Abflüsse von Kundengeldern, die die Ergebnisse negativ beeinflussen würden, zu verhindern. Vermögensverwalter mit besonders guter Kundenkenntnis können auch das Anlageverhalten besser einschätzen und entsprechend bei den Anlagen berücksichtigen. Schlanke Strukturen in der Anlageentscheidungsfindung, niedrige Personalfluktuation sowie das leichtere Vermeiden von Interessenkonflikten sprechen ebenfalls für kleine Unternehmen und tragen dazu bei, die Kosten für Kunden niedrig zu halten. Niedrigere Kosten wirken sich direkt positiv auf die Anlageergebnisse aus.

Insgesamt haben weder kleinere noch größere Vermögensverwalter a priori Vorteile bei Anlageergebnissen. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die für kleinere Vermögensverwalter sprechen können, sofern diese geschickt und gezielt adressiert werden. Letztendlich müssen Kunden immer ihre Situation und die verschiedenen Anbieter im Detail betrachten, vergleichen und bewerten.

Fazit

Klein aber fein: Obwohl die Vermögensverwaltung ein Skalengeschäft ist, können kleinere Vermögensverwalter mit zahlreichen Vorteilen punkten, wenn sie im heterogenen Marktumfeld durchdacht agieren. Wer als Anleger auf individuelle Betreuung auf Augenhöhe setzt und ein langjähriges Vertrauensverhältnis zu den Betreuern schätzt, ist bei kleineren Vermögensverwaltern meist besser aufgehoben. Doch auch bei den Anlageergebnissen können kleinere Vermögensverwalter punkten, wenn sie ihre Stärken gezielt ausspielen. So sind kleinere Vermögensverwalter aufgrund der kurzen Entscheidungswege besonders agil und können gezielt Kunden ansprechen, zu denen die umgesetzten Anlagestrategien besonders gut passen.

Für Kunden kann es sich daher lohnen auch auf kleinere Vermögensverwalter zu blicken. Bei der Auswahl eines Vermögensverwalters sollte immer die erbrachte Leistung im Vordergrund stehen und hier können kleinere Vermögensverwalter durchaus die großen ausstechen. Ein Vergleich lohnt sich!

Informieren Sie sich über unsere Fonds, deren Chancen sowie Risiken auf den jeweiligen Fondsseiten.

Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf ähnliche Entwicklungen in der Zukunft zu. Die Fonds können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben oder nach unten unterworfen sein. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt und das Basisinformationsblatt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Diese sowie das Verkaufsprospekt samt den wesentlichen Anlegerinformationen unserer Fonds finden Sie auf der jeweiligen Fondsseite des RIV Rationalinvest VVF, des RIV Aktieninvest Global und des RIV Zusatzversorgung kostenfrei und in deutscher Sprache. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte finden Sie hier

Das Wettbewerbsumfeld in der Vermögensverwaltung ist äußerst herausfordernd. Wettbewerb findet global statt und wird nur durch regionale Regulierungs- und Aufsichtsregime segmentiert. So tummeln sich in einem sehr heterogenen Marktumfeld unzählige Anbieter unterschiedlichster Herkunft mit vielfältigen Geschäftsmodellen und konkurrieren um Kundengelder. Für Anleger stellt sich die oft schwierige Frage, wo sie an der richtigen Adresse sind, um ihr persönliches Vermögen verwalten zu lassen und ob große oder kleine Institute zu bevorzugen sind. Bei der Beurteilung der einzelnen Anbieter stehen für Anleger in der Regel die Anlageergebnisse und die Qualität in der Kundenbetreuung im Fokus. Welche Einflüsse die Größe eines Instituts auf diese zwei Faktoren haben kann und somit relevant für die Auswahl eines Vermögensverwalters sind, beleuchten wir in diesem Artikel.

Ein heterogenes Marktumfeld

Vermögensverwalter sind an den unterschiedlichsten Standorten zu finden: von Millionenmetropolen über Städten bis zu Dörfern. Einige Anbieter unterhalten einen Standort, andere mehrere. Auch bei den Gesellschaftsformen gibt es die unterschiedlichsten Ausprägungen, von Kapital- zu Personengesellschaften und Gesellschaften des öffentlichen Rechts, in Form von SEs, Aktiengesellschaften, GmbHs bis zum Einzelunternehmen.

Ob regionale, inländische, ausländische, internationale oder gar globale Unternehmen, alle tummeln sich am Finanzplatz Deutschland und wollen Anlegergelder verwalten. Entsprechend klafft auch die Mitarbeiteranzahl auseinander. So stehen die Belegschaften großer Gesellschaften mit zehntausenden von Mitarbeitern im Wettbewerb mit kleinen Vermögensverwaltern oder Einzelunternehmen. Gleichzeitig gibt es Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Millionengehälter zahlen und andere Vorteile bieten und dadurch die besten Talente von den besten Universitäten weltweit anlocken können, während andere Unternehmen moderatere Gehälter zahlen und auf andere Weise für gute Mitarbeiter attraktiv sein müssen.

Unterschiede in der Unternehmensgröße spiegeln sich oft auch im Unternehmenssitz wider. So residieren größere Institute meist luxuriöser, gegebenenfalls in sogenannten Glaspalästen, um Exklusivität und Erfolg auszustrahlen, während kleinere Unternehmen sich unabhängig von ihrem Erfolg mit bescheideneren Niederlassungen zufriedengeben (müssen).

Gleiches gilt für die Unternehmensausstattung und -infrastruktur. So können der Umfang und die Qualität der Informationstechnologie, aber auch der Zugang zu Daten, die Möglichkeiten in der Datenanalyse oder der Zugang zu externen Research-Anbietern sehr unterschiedlich sein, denn dies ist alles sehr kostspielig. Enorme Unterschiede gibt es auch beim Produktangebot. Vom breit aufgestellten Vollsortiment-Anbieter bis zum spezialisierten Produktanbieter und Nischenproduktanbieter sind alle erdenkbaren Anlagestrategien in unterschiedlichen Formen und Anlagevehikeln vorzufinden. Meist gehen auch die Möglichkeiten, diese Produkte zu bewerben, mit der Unternehmensgröße einher. Einige Unternehmen verfügen über riesige Marketingbudgets, andere haben deutlich weniger Mittel zur Verfügung.

Bei diesen enormen Spannen in so unterschiedlichen Themenbereichen ist es kaum zu glauben, dass diese Marktteilnehmer dennoch einen Wettbewerb auf Augenhöhe führen können, gerade weil Vermögensverwaltung ein Skalengeschäft ist. Größere Anbieter scheinen unverhältnismäßig im Vorteil zu sein, sodass es eigentlich zu einer so starken Konzentrierung am Markt kommen müsste. In Teilen ist diese Entwicklung zwar zu beobachten, doch der Markt belegt auch, dass es durchaus Platz für kleinere Wettbewerber gibt und diese erfolgreich sein können. Die kleineren Wettbewerber können den großen Instituten häufig nicht nur das Wasser reichen, sondern diese sogar im Wettbewerb schlagen, sodass viele Anleger bei diesen besser aufgehoben sind.

Wo Kunde noch König ist

Für einige Kunden ist eine regionale Nähe zum Vermögensverwalter wichtig. Sie schätzen die regionale Mentalität, die oft der eigenen entspricht und möchten insbesondere die handelnden Personen gut kennen. Der persönliche Kontakt und regelmäßige Austausch sowie kurze Wege werden geschätzt. Trotz zunehmender Digitalisierung und der Einfachheit zu reisen, kann die regionale Nähe zum Kunden ein echter und nicht zu vernachlässigender Standortvorteil sein. Allein damit ist es aber nicht getan, vielmehr fängt es hiermit erst an.

Die Kundenbetreuung in der Vermögensverwaltung hängt in erster Linie vom Faktor Mensch ab. Ausschlaggebend für die Qualität der Kundenbetreuung sind die fachliche Kompetenz, die Erfahrung sowie das Handeln und Engagement der Mitarbeiter. Während ausgeprägtes Fachwissen Grundvoraussetzung für eine qualifizierte Betreuung ist, hilft langjährige Erfahrung bei der Einschätzung und Einordnung von besonderen Situationen. In Verbindung mit kundenorientiertem Handeln und der Motivation, eine besonders gute Dienstleistung für die Kunden zu erbringen, sorgt dies für eine exzellente Kundenbetreuung. Wie viele Mitarbeiter benötigt es hierfür?

Zumindest ist eine gewisse Mindestanzahl grundsätzlich sinnvoll und wichtig. Im Falle von Terminen, Urlaub, Krankheit, Wechsel oder Ableben von Mitarbeitern sollte eine kontinuierliche Betreuung von Anlegern und eine durchgängige Leistungsfähigkeit garantiert sein. Auch regulatorische Mindestanforderungen in voneinander unabhängigen Funktionsbereichen gilt es zu erfüllen und zu besetzen. Ist diese Grundlage gegeben, kann sich eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern gegenüber einer großen Anzahl an Mitarbeitern wie bspw. in Konzernstrukturen als Vorteil erweisen. So identifizieren sich Mitarbeiter in kleineren Unternehmen eher mit den Werten des Unternehmens, können sie diese doch aktiv mitgestalten. Die Mitarbeiter kennen und schätzen sich im Idealfall. Es ist einfacher, einen guten Teamgeist und ein passendes, sich ergänzendes Zusammenspiel in der täglichen Arbeit zwischen den Mitarbeitern herzustellen.

Besonders wichtig für Kunden ist die Tatsache, dass bei kleineren Vermögensverwaltern das Personal viel seltener wechselt. Dadurch sind die Mitarbeiter besser mit den Kunden und deren Anliegen vertraut und können eine vertrauensvolle Kundenbeziehung über lange Zeit aufbauen. Kunden bleibt es erspart, ihre Lebensgeschichte und aktuelle sowie vergangene Anliegen den immer neuen Kundenbetreuern wieder und wieder vortragen zu müssen. Stetigkeit in der Betreuung ist ein wesentlicher Vorteil von kleineren Vermögensverwaltern.

Grundsätzlich stehen bei kleineren Vermögenverwaltern die Kunden im Fokus. Eine entsprechende Wertschätzung wird gelebt. Kundenbedürfnisse und -anliegen gelten als wichtig und werden umgehend und sorgsam bearbeitet. Ein Abbügeln, Weiterleiten von Anliegen an Fachabteilungen mit langen Bearbeitungszeiten oder Warten in Telefonhotlines gibt es in der Regel nicht. Die Mitarbeiter kennen ihre Kunden und sind in der Lage, Anliegen direkt und schnell zu bearbeiten. Fallen bestimmte Mitarbeiter temporär aus, wissen die Kollegen Bescheid und übernehmen die Betreuung. Trotz immer besser werdender Customer Management Systeme ist die Kundenkenntnis der Mitarbeiter schwer zu ersetzen. Insbesondere bei größeren Instituten tun sich häufig Übermittlungslücken von Kundenkenntnissen bei Beraterwechseln auf. Grundsätzlich können kleinere Institute den Kontakt zu Kunden persönlicher und auch stärker gestalten. Dies äußert sich auch in einer passgenauen, klaren und direkten Kommunikation mit den Kunden anstatt von Standardanschreiben, vorgegebenen Formulierungen oder schwer verständlichem Fachjargon.

Kleinere Vermögensverwalter werden häufig noch von ihren Gründern oder den unmittelbaren Nachfolgern als Gesellschafter geführt. Die Geschäftsleitung ist unternehmerisch tätig, hat Personalverantwortung und kann Kunden auf Augenhöhe begegnen, insbesondere wenn diese selbst Unternehmer und damit ähnlichen Problemstellungen ausgesetzt sind. Nicht zu unterschätzen ist die persönliche Verantwortung von Gesellschaftern, die sich häufig in einer gewissenhaften Ausübung der Geschäftstätigkeiten widerspiegelt. Für Gesellschafter steht nicht nur finanziell mehr auf dem Spiel, sondern auch ihre Reputation. Mitarbeiter tragen bei kleineren Vermögensverwaltern größere Verantwortung. Entscheidungswege sind kürzer und die Aufgabenbereiche breiter gefächert und vielfältiger. Dies hat auch Auswirkungen auf die Gewinnung von neuem Personal. So werden von solchen Unternehmen eher Mitarbeiter angezogen, die „Macher“ sind, selbst unternehmerisch tätig sein wollen und Verantwortung übernehmen möchten.

Um mit einer begrenzten Mitarbeiteranzahl wettbewerbsfähig sein zu können, müssen sich kleinere Vermögensverwalter spezialisieren. Dies erfolgt zum einen produktseitig. Diese Art der Spezialisierung führt allerdings gleichzeitig zu Einschränkungen bei den Kundenzielgruppen, was jedoch nicht zwingend ein Nachteil sein muss. Die gezielte Betreuung und Ansprache von Kundensegmenten sorgt für eine bessere Übereinstimmung von Kundenzielen und Produkten und reduziert damit Konfliktpotential sowie Organisationsaufwand und Kosten. So können Vermögensverwalter, die diesen Weg einschlagen, mit einer deutlich schlankeren Organisation und weniger Bürokratie auskommen und auf kürzere und schnellere Entscheidungswege im Unternehmen zurückgreifen, was sie agiler als größere Wettbewerber macht. Damit einher gehen erhebliche Kostenersparnisse, sodass die Profitabilität von kleineren Unternehmen nicht hinter großen zurückstehen muss. Im Idealfall werden die Kosteneinsparungen zumindest teilweise an Kunden weitergegeben, sodass diese bessere Anlageergebnisse erzielen, was für viele Kunden ausschlaggebend ist.

Am Ende wird gezählt

Anlageergebnisse sind der Faktor, der für Kunden oft am stärksten bei der Auswahl eines Vermögensverwalters zählt. Zum einen, weil dies der Hauptgrund ist, Kapital anzulegen und zum anderen, weil die Ergebnisse vorab als objektives Selektionskriterium herangezogen werden können – im Gegensatz zur Qualität der Kundenbetreuung, die erst nachgelagert bewertet werden kann. Für Anleger sollte es eine rote Flagge sein, wenn Vermögensverwalter, ob groß oder klein, ihre erzielten Anlageergebnisse nicht veröffentlichen. Selbst wenn erzielte Anlageergebnisse keine Garantie für zukünftige Anlageergebnisse sind, so haben sie doch eine beachtliche Aussagekraft über das Handeln eines Vermögensverwalters. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis in Sachen Anlageergebnisse lautet: Geld kauft keine guten Anlageergebnisse! Denn in diesem Fall müssten die Anlageergebnisse der großen Wettbewerber systematisch signifikant besser sein als die der kleineren Wettbewerber – sind sie aber nicht! Kleineren Anbietern gelingt es regelmäßig, die größeren Wettbewerber zu schlagen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein.

Niemand, weder kleine noch große Vermögensverwalter, besitzt die sagenumwobene Glaskugel, also die Fähigkeit, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Daher bleibt nur, eine „optimale“ Anlagestrategie zu entwickeln und umzusetzen, wobei keine Strategie zu jedem Zeitpunkt outperformen wird und das „optimal“ für verschiedene Kundengruppen anders ist. Grundsätzlich gilt es, eine ansprechende Strategie für die Kunden zu finden, sodass diese auch in schlechten Zeiten mit den erzielten Anlageergebnissen leben können und in Summe attraktive Renditen erzielt werden. Hier gibt es ganz unterschiedliche Ansätze und Wege.

Erzielte Anlageergebnisse basieren nicht ausschließlich auf Zugang zu und Verarbeitung von Informationen. Insbesondere sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Rückschlüsse wichtig. Da nur öffentlich bekannte Informationen für Anlageentscheidungen verwendet werden dürfen – sonst wäre es Insidertrading – stehen diese Informationen grundsätzlich allen zur Verfügung, unabhängig davon wieviel Kapital investiert wird. Jedoch muss man genügend Kapazitäten wie z.B. qualifizierte Mitarbeiter haben, um diese Informationen zu verarbeiten.

Der Prozess, durch den Erkenntnisse und Rückschlüsse gewonnen werden, ist entscheidend und steht in direktem Zusammenhang mit der Anlagestrategie. Während tiefgreifende Fachkenntnis immer von Vorteil ist, sollte gleichzeitig nicht das große Ganze aus dem Auge verloren werden. Auch dank dieser Fähigkeit treffen „Allrounder“, die mit einem breiten Wissen solide aufgestellt sind, aber weniger tiefgreifende Kenntnisse als Branchenexperten haben, am Kapitalmarkt durchaus sehr gute Anlageentscheidungen. Nicht immer ist ein Experte für jedes kleinste Segment notwendig, insbesondere nicht, wenn es um breit aufgestellte globale Anlagestrategien geht. Unabhängig davon, sollten alle Kapitalmarktmeinungen sowie Entscheidungen immer in Perspektive gesetzt, kritisch betrachtet und hinterfragt werden.

Auch wenn viel getan wird, um Anlageergebnisse reproduzierbar zu machen, so kann sich dies nur auf die vorangegangenen Prozesse beziehen. Gerade die Anlageergebnisse kann man nicht direkt beeinflussen. Dagegen können das eingegangene Risiko, der Anlagehorizont, das Anlageverhalten sowie die Kosten durch den Vermögensverwalter direkt beeinflusst werden.

In diesen Punkten können kleine Vermögensverwalter gegenüber größeren Wettbewerbern punkten. Bei kleineren Vermögensverwaltern ist das Liquiditätsrisiko selbst bei gleichem Exposure auf Einzeltitelebene aufgrund des niedrigeren Anlagevolumens grundsätzlich geringer. Kleinere Vermögensverwalter können grundsätzlich flexibler und schneller agieren. Das geringere Volumen reduziert die Wahrscheinlichkeit, Wertpapierkurse durch Transaktionen stark zu bewegen. Grundsätzlich kann sich das Anlagevolumen je nach Anlagestrategie unterschiedlich stark auf die Anlageergebnisse auswirken.

Die Notwendigkeit, bei der Auswahl von angebotenen Anlagestrategien selektiver vorzugehen und sich auf Kernkompetenzen zu beschränken, kann sich für kleinere Vermögensverwalter ebenso auszahlen. So können größere Wettbewerber getrieben sein, verschiedene Strategien und auch Modetrends mitzumachen und ihren Kunden anbieten zu müssen, obwohl diese vielleicht wenig vielversprechend sind oder außerhalb der Kernexpertise liegen. Ist der Trend vorbei und die Anlageergebnisse langfristig schlecht, werden die Strategien wieder geschlossen. Kleinere Unternehmen mit ihren Spezialisierungen können ihre Kunden passender und langfristig erfolgreicher bedienen.

Insbesondere sollte der Anlagehorizont der Kunden mit der Anlagestrategie zusammenpassen, um große Abflüsse von Kundengeldern, die die Ergebnisse negativ beeinflussen würden, zu verhindern. Vermögensverwalter mit besonders guter Kundenkenntnis können auch das Anlageverhalten besser einschätzen und entsprechend bei den Anlagen berücksichtigen. Schlanke Strukturen in der Anlageentscheidungsfindung, niedrige Personalfluktuation sowie das leichtere Vermeiden von Interessenkonflikten sprechen ebenfalls für kleine Unternehmen und tragen dazu bei, die Kosten für Kunden niedrig zu halten. Niedrigere Kosten wirken sich direkt positiv auf die Anlageergebnisse aus.

Insgesamt haben weder kleinere noch größere Vermögensverwalter a priori Vorteile bei Anlageergebnissen. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die für kleinere Vermögensverwalter sprechen können, sofern diese geschickt und gezielt adressiert werden. Letztendlich müssen Kunden immer ihre Situation und die verschiedenen Anbieter im Detail betrachten, vergleichen und bewerten.

Fazit

Klein aber fein: Obwohl die Vermögensverwaltung ein Skalengeschäft ist, können kleinere Vermögensverwalter mit zahlreichen Vorteilen punkten, wenn sie im heterogenen Marktumfeld durchdacht agieren. Wer als Anleger auf individuelle Betreuung auf Augenhöhe setzt und ein langjähriges Vertrauensverhältnis zu den Betreuern schätzt, ist bei kleineren Vermögensverwaltern meist besser aufgehoben. Doch auch bei den Anlageergebnissen können kleinere Vermögensverwalter punkten, wenn sie ihre Stärken gezielt ausspielen. So sind kleinere Vermögensverwalter aufgrund der kurzen Entscheidungswege besonders agil und können gezielt Kunden ansprechen, zu denen die umgesetzten Anlagestrategien besonders gut passen.

Für Kunden kann es sich daher lohnen auch auf kleinere Vermögensverwalter zu blicken. Bei der Auswahl eines Vermögensverwalters sollte immer die erbrachte Leistung im Vordergrund stehen und hier können kleinere Vermögensverwalter durchaus die großen ausstechen. Ein Vergleich lohnt sich!

Informieren Sie sich über unsere Fonds, deren Chancen sowie Risiken auf den jeweiligen Fondsseiten.

Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf ähnliche Entwicklungen in der Zukunft zu. Die Fonds können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben oder nach unten unterworfen sein. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt und das Basisinformationsblatt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Diese sowie das Verkaufsprospekt samt den wesentlichen Anlegerinformationen unserer Fonds finden Sie auf der jeweiligen Fondsseite des RIV Rationalinvest VVF, des RIV Aktieninvest Global und des RIV Zusatzversorgung kostenfrei und in deutscher Sprache. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte finden Sie hier